Uber-Files in Österreich
Als modernes Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley verkauft sich der Fahrdienstleister Uber gerne in der Öffentlichkeit. Für den Aufstieg vom kleinen Startup zum weltweiten Konzern nutzte Uber aber vor allem althergebrachte Mittel: nämlich offensives Auftreten ohne Rücksicht auf Gesetze und Unsummen an Geld für Lobbying bei PolitkerInnen, um die Rechtslage im eigenen Sinn zu beeinflussen. Das zeigen 120.000 Dokumente über die interne Kommunikation bei Uber aus den Jahren 2013 bis 2017, die einem internationalen JournalistInnenkollektiv zugespielt wurden. In Österreich waren Profil und ORF an den Recherchen beteiligt. Jetzt zeigt sich: Auch heimische Politiker tauchen in den Dokumenten auf. Und auch bei uns hat sich am Ende alles zum Vorteil von Uber geändert. Was ist da passiert?
Beitrag sieben Tage in der TVThek verfügbar.
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Quelle: ORF Eco