Klaus Ewald
Klaus Ewald war schon als Kind fasziniert von der Welt der Grand Prix Rennen, der grossen Epoche von Caracciola, Rosemeyer, von Brauchitsch, Nuvolari oder Seaman, wie sie die Eltern und Grosseltern erlebten. Die Rennen des Grafen Berghe von Trips, auch die Tragödie von Monza, verfolgte er am Radio. Die Reportagen von Günter Jendrich, Rainer Günzler und Günther Isenbügel prägten das Bild des modernen Grand Prix Sports, später mit Clark Stewart, Rindt und Hill. Da war der eigene Lebensweg längst vorgezeichnet. Seit dieser Zeit entstanden hunderte, fast immer zeitlose Essays. Die Themen aus Luft- und Raumfahrt, aus Wissenschaft und Kunst ergaben sich fast zwangsläufig. documenta-Künstler Jean Tingueli war Freund und Förderer Jo Sifferts. Rennen ist Leben, sagt Steve McQueen. Der Rest ist Warten.