Philipp Hedemann

Berlin

Philipp Hedemann

Wer ich bin, was ich mache

Ich lebe und arbeitet seit April 2020 in Berlin. Hier führe ich Interviews mit ungewöhnlichen Menschen, die Wichtiges zu sagen haben und schreibe spannende Reportagen. Zuvor berichtete ich aus New York vom Hauptsitz der Vereinten Nationen. Von 2010 bis 2013 war ich als einer der Afrika-Korrespondenten des Netzwerkes Weltreporter in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba stationiert und berichtete aus ganz Afrika. Für Reportagen bin ich immer noch weltweit unterwegs. Am liebsten in Afrika, aber auch in Europa, Südamerika und Asien. Einer meiner Schwerpunkte sind Geschichten zu den Themen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.

Meine Texte und Fotos erscheinen u.a. in der Welt (am Sonntag), der Zeit, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, der Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag, Cicero, profil, Publik-Forum und Regionalzeitungen vom Hamburger Abendblatt bis zum Konstanzer Südkurier.

Auszeichnungen

Für eine Reportage über Tourismus in Somaliland, einer international nicht anerkannten Republik im Norden Somalias, gewann ich den zweiten Preis des Meridian Journalistenpreises 2011.

Für eine Reportage über die Rückkehr der Kolonialherren in die ehemalige Kolonie Mosambik erhielt ich 2013 den ersten Preis des Journalistenpreises der Bayreuth International Graduate School of African Studies.

Für eine Reportage über den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen auf den Philippinen wurde ich 2019 mit dem ersten Preis des Plan Medienpreises für Kinderrechte ausgezeichnet.

Ich studierte in Passau und Cardiff (Wales) Politik, Soziologie und Germanistik. Als Stipendiat der Dr. Hanns Kapfinger-Stiftung volontierte ich bei der Passauer Neuen Presse, der N24-Parlamentsredaktion in Berlin und beim Springer Auslandsdienst in London. Es folgten fünf Redakteurs-Jahre bei Bild. Zunächst als Polizei-Reporter in Nürnberg, dann in der Bundes-Nachrichten-Redaktion in Hamburg, zuletzt zwei Jahre als Korrespondent in London.

Bücher

Der Mann, der den Tod auslacht. Meine Begegnungen in Äthiopien. DuMont-Verlag, Oktober 2013. Literarische Reise durch Äthiopien mit Hintergrundinformationen zu Politik, Wirtschaft und Religion.

Es ist möglich: Vorbilder für eine bessere Welt. 27 Portraits. Knesebeck-Verlag, September 2012. Titelstory und ein weiteres Portrait über Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, die zeigen, dass eine bessere Welt möglich ist.

Brockhaus: Die Welt. Band 9: Afrika südlich der Sahara, Januar 2013. Einleitung zum Äthiopien-Kapitel.

Völlig utopisch. 17 Beispiele einer besseren Welt, Pantheon Verlag, März 2014. Kapitel in einem Buch über gelebte soziale Utopien in aller Welt.

Die Flüchtlingsrevolution. Wie die neue Völkerwanderung die ganze Welt verändert, Pantheon Verlag, September 2016. Drei Kapitel in einem Buch von weltreporter.net

Ausgeschlossen: Eine Weltreise entlang Mauern, Zäunen und Abgründen, Deutsche Verlagsanstalt, September 2018. Ein Kapitel in einem Buch von weltreporter.net

Unter Bäumen. Die Natur, mein Leben und der ganze Rest. Co-Autor der Autobiographie des Schauspielers Benno Fürmann.

Medientrainings, Moderationen, Vorträge

In Workshops schule ich u.a. Führungskräfte der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im sicheren und professionellen Umgang mit Medien. Zudem biete ich Moderationen auf Englisch und Deutsch an.

Auftraggeber

cicero.de , faz.net , nzz.ch , stern.de , welt.de , zeit.de

Weitere Profile

weltreporter.net